Muswiese

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Die Michaelskirche

Die im heutigen Kirchenschiff befindliche Kapelle aus dem frühen 14. Jh. mit einer Grundfläche von ca. 4,5 x 6 m dürfte, da Musdorf zum bebenburgischen Besitz zählte, vermutlich unter der Herrschaft Engelhards oder Rudolfs von Bebenburg entstanden sein.

1388 wird in Musdorf erstmalig eine Kirche erwähnt.

Am 7. März 1649 erhält man vom Markgraf Albrecht die Genehmigung, für die Musdorfer Kirche Holz schlagen zu lassen, um einen Dachstuhl aufrichten zu lassen.

Später 1990/1991 erfolgt eine grundlegende Außenrenovierung von Kirche und Turm. 1997 wird dann im Innern renoviert und das Kirchenschiff wird neu gestaltet.

Diese letzte Renovierung mit Einbau einer neuen Innebeleuchtung, einer Heizung sowie zu dem ländlichen Umfeld passende bunte Glasfenster war notwendig und wichtig.

Im jetzigen Zustand bildet das Kircheninnere nicht nur bei den üblichen Gottesdiensten, sondern gerade auch beim alljährlichen feierlichen Eröffnungs-Gottesdienst der Muswiese mit den vielen  anwesenden Gästen aus nah und fern einen feierlichen und festlichen Rahmen.

Auch während der Muswiese wird die ehemalige Wallfahrtskirche zur "Atempause" (kurze Andacht) und für Ausstellungen genützt.

Bemerkenswert ist in der Michaelskirche, dass die Betglocke (aus dem Jahr 1505) und die Taufglocke (aus dem Jahr 1506) noch von Hand geläutet werden. Die 2 Seile hängen hinter dem Altar und es ist gar nicht so einfach einen gleichmäßigen Zug zu erzielen.